Um 22:00 ging's los von der „Ohayami Bus Station" in Manila mit Easybus um ~ € 9 nach Banaue. Bus war ok und wir kamen nach 08:30 Stunden um 30 Minuten früher als geplant wohlbehütet in Banaue an.
Dort wurden die nicht vorreservierten Ankömmlinge mit einem Jeepney zur einer Registrierungstelle gebracht.
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Jeepney |
Persönliche Daten und ~ € 0,80 wurden verlangt. Danach ging es in ein Restaurant zur Info. Touren und Transport nach
Batad wurden uns angeboten. Ich nahm mit anderen nur den Transport nach
Batad um ~ € 8 in Anspruch. Um ~ € 2,50 hätte es dies auch gegeben, was wir leider erst später sahen. Gauner ! Nach 30 minütiger Fahrt und kurzer Wanderung erreichte ich das Ziel.
Mietete mich im „Hillside Inn" ein. Wahnsinniger schöner Ausblick auf die Reisterrassen.
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Ausblick von Hillside Inn |
Zu Mittag machten wir (ein Maltäser der in London lebt und ich) uns auf, die Reisterrassen zu erkunden. Wir brauchen dafür keinen Führer ! Naja, nach einiger Zeit und auf schmalen Pfaden unterwegs, wussten wir bald nicht mehr wo es weiterging. Ein Einheimischer Arbeiter zeigte uns nicht ganz erfreut den richtigen Weg, den wir nach einiger Zeit wieder verloren hatten. Uns folgten 2 andere Touristen (junger und junge Schwede/in) in einiger Entfernung, teilweise uns folgend, teilweise es AUCH dem belehrenden Arbeiter recht zu machen. Irgendwann kamen wir dann alle 4 zusammen und kletterten teilweise auf allen vieren bergauf um wieder auf den richtigen Weg zu kommen. Wir hatten großen Spaß. Wir gingen noch miteinander Mittagessen, wo dann starker Regen und Nebel das Tal in Anspruch nahm. Nach ca. 2 Stunden machten wir uns, ohne dass das Wetter gewechselt hatte, auf den Rückweg zur 160 hm höheren liegenden Unterkunft. Den mit unzähligen, unregelmäßigen Stiegen, fast senkrecht aufragenden Weg, erinnerte mich ein bisschen an Adams Peak in Sri Lanka bzw. Madeira.
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Hillside Inn |
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Ohne Guide |
Die Terrassen von IFUAGO:
Sie gehören zum UNESCO-Welterbe und beeindrucken nicht nur mit ihrer Schönheit, sondern auch mit ihrem Alter. Vor rund 2000 Jahren wurden sie von Chinesen eingeführt.
Die IFUAGO einst Kopfjäger, legten die Terrassen an und erwiesen sich dabei als ebenso kunstfertig wie beim Holzschnitzen. Ihre handgefertigten bulol-Statuen sind philippinische Ikonen, die allerdings oft missverstanden werden: Bei den bulol handelt es sich um Reiswächter und nicht um Reisgötter, wie viele glauben.
Unterkunft: Hillside Inn; sehr einfache Unterkunft, einfache holzgetäfelte Zimmer, Gemeinschaftsbad und Klo. € 5 pro Nacht ohne Frühstück. Nicht sehr freundlich.
Ramon's Place, ein bisschen unterhalb, viel freundlicher. Waren dort auf einen Kaffee und wurden prompt eingeladen.
Simons Place: Beste Aussicht !!!! Sonst leider keinen Erfahrungen.