23/02/2018 - 24/02/2018 Rückflug nach Wien

Um 06:45 verließen wir bei Sonnenaufgang leider die Insel Richtung Flughafen nach Busuanga (Insel Coron). Damit uns der Abschied nicht so schwer fiel, nahmen wir 20 Stück unserer chinesischen Freunde mit.

Dimakya Island

Nach 60 Minuten Flug landeten wir in Clark. Clark darum, weil wir keinen direkten Flug nach Manila bekamen, da diese schon seit Tagen ausgebucht waren. Nahmen von dort den Bus um 11:00 zu unserem Abflugsterminal 1 in Manila. Zwischen 1 und 2 Stunden, je nach Verkehr !! Nach 3 1/2 Stunden waren wir am Ziel, die Hälfte der Zeit nahm Manila mit seinen teilweise verstopften 6 spurigen Straßen in Anspruch. Das Gepäck zur Aufbewahrung gebracht und mit dem Airportshuttlebus zum Terminal 3 zur Newport Mall gefahren. Verbrachten dort den Nachmittag / Abend. Um 00:01 ging's über Doha nach Wien, wo wir pünktlich um 11:35 ankamen.

Bootsfahrt zur Insel Coron
Sicherheitskontrollen beim Eingang in Newport Mall

Sogar Guess wird geschützt

Newport Mall im Stil vom chinesischen Neujahr


Resümee der Reise:
Sehr schönes interessantes Land mit sehr freundlichen Leuten. Die Traumstrände von denen im Zuge der Philippinen oft gesprochen wird, haben wir nicht gesehen (außer auf Dimakya). Wir hatten natürlich nicht die Zeit um alle bekannten Orte und Inseln zu besuchen. Auf jedenfalls sollte, falls Zeit vorhanden ist, die ein bisschen aufwendige Reise zu den Reisfeldern von Batad im Norden von Luzon unternommen werden.
Aufpassen muss man auf das chinesische Neujahr, das jedes Jahr anders fällt, aber im Februar stattfindet. Zu dieser Zeit sind viele Flüge und Unterkünfte ausgebucht und die Chinesen zu Hauf unterwegs.
Ansonsten ist das Reisen einfach und billig. Moperl ausborgen ist einfach und kostet um die € 5 pro Tag. Das Essen ist besser, als ich gehört hatte. Trinken bestand meist aus Wasser, San Miguel Bier, Mangoshakes und Mangodaiquiris.
Es ist auch zu überlegen, ob man nicht anstatt des internationalen Flughafen "Manila" den internationalen Flughafen in "Cebu City" anfliegen sollte. Der liegt zentraler und die Stadt Manila kann man getrost auslassen.

Salamat Po


20/02/2018 - 23/02/2018 Dimakya Island

Um 05:25 war unsere Vermieterin schon mit dem Auto bereit und fuhr uns zum 10 Minuten entfernten Flughafen. 06:40 starteten wir Richtung Cebu City wo wir nach 50 Minuten landeten.
Die Zeit bis zum Weiterflug verbrachten wir am Flughafenareal befindlichen „Water Front Hotel". Super Frühstücksbüffet um € 29 (für beide). € 5 pP für Poolbenützung. Um 13:00 ging's weiter nach Coron. Landung 14:30.


Am Flughafen wurden wir schon von 2 Einheimischen erwartet und mit einem eingenen VAN in 20 Minuten zum privaten Boot gebracht. Mit diesem wurden wir zum Resort auf die Insel gebracht. Unterwegs nahmen wir noch 2 junge Passagiere auf, die sonst an diesem Tag nicht mehr auf die Insel gekommen wären.
Am Boot bekamen wir einen Begrüssungssnack (Kekse und Wasser). Im Resort wurden wir von einer 2 Mannband mit einem Begrüssungslied und Begrüssungscocktail empfangen. Nach einer kurzen Einschulung wurden wir in unser Zimmer geführt, dass leider nicht direkt am Strand lag und in einer 1 stöckigen Anlage war. Wir konnten in eine Hütte am Strand wechseln. Jetzt war das Paradies perfekt. Schnorcheln, relaxen, essen, schwimmen .....
Es gibt keine netteren Leute als auf den Philippinen, oder vielleicht doch noch ein euzerl bzw. ein wengerl mehr hier auf der Dimakya Insel.

Beispiele:
  • Sie lesen dir jeden Wunsch von den Lippen ab, bevor du noch weißt welchen du hast
  • Sie grüßen mit der rechten Hand am Herz
  • Spielte kurz Billard, sofort wurde ein großer Ventilator aktiviert und auf mich gerichtet
  • Verließen kurz die Liegen vor unserer Hütte, sofort wurden die Handtücher gerichtet
  • Waren nach dem Schnorcheln kurz im hier ansässigen Pool, legte meine Flip Flops und mein T-shirt gleich neben dem Pool. Als ich wieder rauskam, waren die Flip Flops schön parallel am Rand ausgerichtet und mein T-shirt zum trocknen auf einem Ständer aufgehängt.
  • Beim Abendessen stellte ich meinen kleinen Rucksack neben mir am Boden. Er bekam sofort einengen eigenen Sessel. Er war rundum glücklich.
  • Nach dem Abendessen gingen wir zu unserer Hütte. 5 Minuten später, kamen 2 Angestellte mit einer Aufmerksamkeit. Käseplatte und 2 Gläser mit Weißwein.

Dimakya Island

Unsere Huette


Gemeinsames Schildkroeteneiersuchen



Fledermaeuse 


Am Abend setzten wir uns wie gewohnt an einem Tisch im Restaurant. Unsere Bestellung wurde aufgenommen. 2 Angestellte tauchten auf und informierten uns, dass sie fuer uns einen Tisch am Strand hergerichtet haben. Alles wurde uns nachgetragen und wir speisten sehr gut, bei Meeresrauschen und angenehmer Temperatur. Die sind soooooooooooooo net !!!

Ein Grindler und die Nase:
Ein westlicher und eine Einheimische sassen zusammen beim Pool. Um diese unbemerkt aufzunehmen schmiedeten wir folgenden Plan. Martina post vor dem Pool und ich schweife ein bisschen auf die Seite und nehme die beiden auf. Wir standen von der Bar bei der Rezeption auf und gingen Richtung Pool. Der Kellner sagte noch etwas zu Martina. Die drehte sich um sagte etwas zurueck und wollte Richtung Pool weitergehen. Da war aber dann ploetzlich ein hoelzener Steher, den sie glaubte mit ihrer Nase verruecken zu koennen. Nachdem sofort eine Aerztin auftauchte und wir die leichte Blutung mit Eis stillen konnten, machte ich das Foto ohne posierenden Personen. Ich taeuschte ein Panaoramafoto vor.





























Unterkunft: Club Paradise Resort Palawan; über Agoda gebucht, hervorragend. Huetten 1001, 1002,1003 und 1004 sind die schoensten.
Preis kommt bald.

Wetter: Sauheiss !!

Morgen geht's um 06:30 wieder retour zum Flughafen. 09:20 mit dem Flugzeug nach Clark und dann irgendwie 80 km nach Manila. Ich werde berichten.

19/02/2018 - Dumaquete

Die Preise um nach Malatapay zurückzukommen, lagen zwischen 600 und 3000 PHP (€ 5,00 und € 50,00). Wir fuhren um 13:00 mit einem von 2 Mädels gecharterten Boot (gleiche Größenordnung wie bei der ersten Fahrt) um 600 PHP mit.
Mit einem Trycicle nach Dumaquete (~27km=1 Stunde) zu unserer nicht gleich gefundenen Unterkunft.
Ich muss meine Einstellung bzgl. Chinesen ein wenig verändern. Die Unterkunftgeber sind Chinesen und sehr zuvorkommend und nett. Morgen bringen Sie uns umsonst mit dem Auto um 05:30 zum Flughafen. Sie gaben uns auch ihr Moperl um ins Zentrum zu fahren und verlangten nichts dafür.


Den Abend verbrachten wir im Restaurant CASABLANCA (wird von einem Österreicher betrieben). Sehr gute und auswahlreiche Küche.

Dumaquete scheint eine sehr nette Stadt zu sein. Schade, dass wir nicht einen Tag Zeit haben um dies zu erkunden.
Den Abend verbrachten wir im Restaurant CASABLANCA (wird von einem Österreicher betrieben). Sehr gute und auswahlreiche Küche.



Unterkunft: Violin Mountain, #4 Cimafranca D.Maire, Claytown, Daro, Negros Oriental, Dumaquete, 6200, Philippinen
€ 20 pro Nacht, großes Appartement mit Küchenzeile.


18/02/2018 - Apo Island

Relaxen und Insel erkunden. Auch wegen der Rückfahrt nach Malatapay gefragt. Es geht eine öffentliche Fähre um 06:30 danach nur mehr private Boote. Der Preis liegt zwischen € 33,00 und 50,00. Doch einiges höher als bei der Herfahrt (€ 10,00). Da auf die Insel Tagesausflügler kommen, werden wir morgen versuchen, mit einem zurückzufahren.

Apo Island Beach Resort

























Strand auf der anderen Seite der Insel Apoi


Wetter: Windig und warm

Leute: Sehr, sehr, sehr freundlich.

Hahnenkämpfe sind für die Philippinen, was Baseball in den USA oder Rugby in Neuseeland ist. Mehrmals pro Woche füllen Menschenmassen - überwiegend Männer - die örtlichen Hahnenkampfplätze (gewöhnlich als „Sportarena" bezeichnet) und beobachten preisgekrönte Kampfhähne beim Kampf auf Leben und Tod.
Vor jedem Kampf erreicht der Lärm ungeahnte Lautstärken, wenn die Wetteinsätze den Mittelsmännern zugebrüllt werden, eine Szene, die an die Börse erinnert. Wenn der Kampf beginnt, verfällt die Menge in Schweigen. Die Vögel „bewaffnet" mit tödlichen, 7 cm langen künstlichen Sporen, laufen einige Augenblicke ziellos umher, bis sie von ihren Haltern daran erinnert werden, dass sich ein Rivale in Reichweite befindet. Der eigentliche Kampf ist, wenn er schließlich beginnt, kurz und brutal. Der Sieger wird schnell zu den wartenden Tierärzten gebracht, die alle klaffenden Wunden versorgen und den Vogel mit Antibiotika behandeln. Der Verlierer wandert gewöhnlich in den Kochtopf.
Die Hahnenkaempfe werden von vielen Menschen im In- und Ausland kritisiert. Doch bislang haben Tierschutzgruppen noch wenig Erfolg damit, einen Zeitvertreib zu verhindern, der so tief in der Kultur des Landes verankert ist.

Hahnenfarm


Einfach Chinesen !!!





17/02/2018 - Apo Island

Um 08:30 ging's mit dem Trycicle nach Siquior zur Fähre nach Dumaquete (Insel Negros). 50 Minuten vor der Abfahrt (10:00) waren wir dort. Keine Vorbestellung, keine Internetbuchung - anstellen für das Ticket hieß die Devise. Es ging sich um etwa 10 Personen nicht aus. Ausgebucht !!! Alle übrig Gebliebenen wechseln zur nächster Agentur um 10:30. Gepongt !!



Nach 90 Minuten waren wir in Dumaquete von wo wir mit einem weiteren Trycicle nach Malatapay fuhren. Fähre rüber auf Apo Island. Fähre ist fast übertrieben. Zum Glück wurde unser Gepäck im Bootsinneren verstaut, sonst hätte es unser nasses Schicksal geteilt. Fahrpreis: € 10.

Faehre
Apo Island

45 Minuten später, landeten wir auf der kleinen Insel. Schon bei der Anfahrt fiel uns eine kleine sehr nette Anlage im spanischen Missionsstil auf, die wir dann später beziehen sollten. Der Zugang erfolgt durch eine Felsschlucht. Die Cottages haben Ventilator und Badezimmer mit Wasser, das man aus Plastiktonnen schöpfen muss, natuerlich Salzwasser fuer die Spuelung und ein bisschen weniger Sazwasser zum duschen. Strom gibt es von 18:00 - 24:00. So könnte man sich „The Beach" vorstellen.

Zugang durch die Felssschlucht

Apo Island Beach Resort 

Nachtmahl bei Sonnenuntergang am Strand.



Hinweis: Wenn man diese Insel besucht, sollte man unbedingt in diesem Resort buchen. Die anderen Unterkeunfte liegen nicht in dieser Bucht und es gibt auch keinen schoenen Strand zum Schwimmen.

16/02/2018 - Siquior / Chinesisches Neujahr

Zuerst ging's nach Larena ein bisschen einzukaufen. Anschließend suchten wir die schoenen Strände hier auf Siquior. Sind eigentlich nicht vorhanden. Das Wasser zwar klar, aber die Strände eher schmutzig (Glasscherben, Totenkopf eines Tieres [hoffentlich], Konservendosen und sehr lange sehr seicht. Das Bild truegt ein bisschen.


Am Weg zu weiteren Straenden fuhren wir quer über die Insel. Da war ein Hinweisschild „Beer garden". Konnte ich mir doch nicht entgehen lassen. Hinunter eine holprige Naturstrasse. Den Biergarten gab's nicht mehr. Also wieder rauf zur Straße. Päng, pfffffffff und wir suchten wieder einer Vulkaniseur. Diesmal kostete es € 1,60 weil ein neuer Schlauch vonnöten war.



Fuhren dann wieder zum bekannten „Salagdoong Beach". Eher touristisch, aber wenigstens ist es tief genug um zu schwimmen und herrlich Chinesen zu beobachten.




Wetter: Zuerst ein bisschen bewölkt, dann sonnig bei 26 Grad.


Hinweisschild am Strassenrand

15/02/2018 - Siquior

Kaum zu glauben, dass nach einer neuerlichen stürmischen und regnerischen Nacht, heute in der Frühe die Sonne zu sehen war.
Mit einem Moperl einmal rund um die Insel:
  • Salagdoong Beach

  • San Isidro Labrador Church: Stilvolle verfallene, 1884 aus rosa Korallenstein und Holz erbaute Kirche.


  • Cambugahay Falls

  • Entchanted Balete Tree mit Fish Spa



14/02/2018 - Siquior Anreise

Kaum zu glauben, aber es hat aufgehört zu regen. Wir packten zusammen und machten uns mit unserem Moperl auf den Weg zur Fähre nach Siquior. Dort waren wir leider ein bisschen zu spät für die 10:20 Fähre, sodass wir die nächste um 20:00 Uhr nehmen mussten. Wir deponierten unsere Rucksäcke und fuhren zum Alona White Beach, um diesen einmal bei Tag ohne Regen zu sehen. Auf dem Weg dorthin machten wir noch einmal Stop bei unserer Unterkunft, um die für den Zimmerschlüssel hinterlegten 500 Peso zu holen ;-)
Um 15:00 waren wir wieder zurück in Tagbilaran; Fährticket kaufen (€ 4,50 pP), Moperl zurückgeben, Blog aktualisieren im Internetcafe. Beim Kauf des Fährtickets wurden wir gefragt, ob wir sitzen oder liegen wollten. Wir entschieden uns für das Sitzen. Auf der Fähre machten wir ein Upgrade für die Liegen.



3:30 Stunden später waren wir auf Siquior. Mit einem Trycicle zur Unterkunft, die wir um Mitternacht erreichten.

Unterkunft: Cliff Side Beach Resort and Cottages; € 38 pro Nacht ohne Frühstück; nette Bungalows direkt am Meer; Strand nicht schön; kein Warmwasser; ruhig und erholsam
Sandugan, Larena, Siquior Island, Philippines 6226

Zur Info an Reisende die diesen Blog lesen: Erkundigt euch, wann das chinesische Neujahr gefeiert wird. Zu dieser Zeit braucht ihr nicht auf die Philippinen zu reisen. Es gibt fast keine freien Unterkünfte und die Chinesen treten in Rudeln mit ihren Kindern auf. Auch ist diese Spezie nicht einer von der leisesten Sorte. Es ist quasi ein komisches lautes Volk. 


Bisherige Route 

13/02/2018 – Bohol / Panglao

Es regnet, regnet, regnet.
Taifun BASHANG zieht mit der Stufe 2 (von 4) über uns hinweg. Temperatur in der Frühe nur mehr um die 24 Grad. Machten die Planung für die weiteren Tage. Ist wirklich nicht einfach, da die Mandarinen alles blockieren.
Nutzten eine kurze Regenpause um in ein nahes Restaurant essen zu gehen und mit dem Moperl am nahen Strand zu fahren um dort ein bisschen zu strandeln.



Bei der kurzen Rückfahrt wurden wir wieder vom Regen gesäubert. Habe heute mit dem deutschen Besitzer gesprochen. Das Warmwasser ist in Bearbeitung !!! Bezüglich der Sau (eigentlich 2) kann er nichts machen, wenn der Nachbar hie und da ein Schweinderl hat. Die 2 Schweine sind angebunden und sehen nicht so aus als wären sie auf Urlaub hier. Wir haben in eine Hütte umziehen können. Aber nur für eine Nacht. Länger wollen wir eh nicht mehr. Hoffentlich geht morgen eine Fähre nach Siqiuor; unsere nächstes Ziel. Heute wurden aufgrund des Wetters die Fährverbindungen abgesagt. Auch einige Flüge wurden gestrichen, wie im Fernsehen zu sehen war. Also neue Hütte neues Glück. Warmwasser !!!! Warm duschen, Haare waschen yapadapadu ;-)
Wenn da nicht der Stromausfall gewesen wäre und die Angestellten wegen des Kompressoreinsatzes die Klimaanlage ausschalten gekommen wären (die wäre ja egal) und den kleinen Durchlauferhitzer deaktivierten. Der Regen wurde staerker; Donner setzte ein. Der Taifun gab sein Bestes. Gottseidank waren wir in der Huette und nicht unterwegs.

Ausblick von unserer Huette
 
Um 18:30 wars aber dann soweit. Waaaaaaaarrrrrmmmmmmwasser !! Sauber schlafen gegangen !

P.S.
Habe noch ein Foto von einem Tauchgang bekommen; dass muss ich euch unbedingt noch zeigen:
Ich mit einem Walhai

12/02/2018 - Bohol / Panglao

Interessanter Tag !
Beim Frühstück urgierte ich wieder unser fehlendes Warmwasser und den Gestank. 2 Mädels gingen mit mir zum Zimmer um zu riechen. Der Gestank war weg !!! Sie haben noch nie etwas gerochen und meinten, dass es vielleicht mein Parfum wäre. Frechheit !! Ich ertränkte beide im Pool. Der Nachbar von uns roch es auch. Der Gestank war nicht immer zugegen, kam quasi stoßweise. Ich eruierte, roch überall und wurde nach einiger Zeit fündig. Dass das hier von den Angestellten keiner weiß ist Blödsinn. Wenn der Wind richtig kam, konnte man kaum atmen. Gleich hinter unserer Unterkunft:


Zuerst ging's zurück auf die Insel Bohol nach Tagbilaran. Dort fütterten wir unser Moperl noch kräftig mit Benzin. Der Tankwart machte mich noch auf wenig Luft im Hinterrad aufmerksam und pumpte es noch mal auf. Es hielt genau 100 Meter. Zum Glück war gleich eine Werkstatt da, die den Patschen reparierte. Rund € 0,80 lohnten wir dafür.

Werkstatt

Danach ging's 14 km weiter zu den glubschäugigen Koboldmakis alias „Tarsier" Äffchen die in Freigehegen im „Philippine Tarsier Sanctuary" untergebracht sind. Etwa 10 dieser baubewohnenden Primaten leben in unmittelbarer Nähe des Zentrums - der Guide führt die Besucher direkt zu Ihnen. Dies ist eine viel menschlichere, umweltfreundlichere und lohnende Art, die Koboldmakis zu beobachten als etwa im Rahmen von Gruppenreisen zum „Loboc Tarsier Sanctuary".
Die knuddligen Koboldmakis mit ihren auffallend großen Augen haben in der Handfläche eines Menschen Platz und können dennoch bis zu 5 Meter weite Sprünge ausführen, Zeichen sich durch einen sehr beweglichen Hals aus, der um fast 360 Grad gedreht werden kannten könne die Ohren in die Richtung bewegen, aus der Geräusche kommen. Ihre Augen sind in Verhältnis zu ihrer Körpergröße um 150 mal größer als das Auge eines Menschen bezogen auf seinen Körpergröße.


























Nach weiteren 50 km waren dann die bekannten „Chocolate Hill" an der Reihe. Eine Ansammlung majestätischer, grasbewachsener Hügel, die sich bis weit zum Horizont hin erstrecken. Der Name der Hügel erklärt sich durch die grasähnliche Vegetation, die in der Trockenzeit (Februar - Juli) eine schokoladenbraune Färbung annimmt.


Bis dorthin war das Wetter bewölkt aber regenfrei. Ab dann setzte Regen ein. 55 km zuerst einmal wieder nach Taglibaran. Kaffeepause, Internetcafe und Laundy waren die Fixpunkte.
Nach weiteren 10 km zu unserer Unterkunft auf der Insel Panglao waren wir dann endlich nach ingesamt ca. 2 Stunden Regenfahrt zum Glück sauber in unserer Unterkunft. Es war zum Glück nicht kalt, sodass wir nicht gefroren haben. Warmwasser gab es noch immer keines. Ich urgierte wieder, die Sau am Nachbargrundstück liess ich in Ruhe.



Wetter: es regnet, regnet, regnet