Interessanter Tag !
Beim Frühstück urgierte ich wieder unser fehlendes Warmwasser und den Gestank. 2 Mädels gingen mit mir zum Zimmer um zu riechen. Der Gestank war weg !!! Sie haben noch nie etwas gerochen und meinten, dass es vielleicht mein Parfum wäre. Frechheit !! Ich ertränkte beide im Pool. Der Nachbar von uns roch es auch. Der Gestank war nicht immer zugegen, kam quasi stoßweise. Ich eruierte, roch überall und wurde nach einiger Zeit fündig. Dass das hier von den Angestellten keiner weiß ist Blödsinn. Wenn der Wind richtig kam, konnte man kaum atmen. Gleich hinter unserer Unterkunft:
Zuerst ging's zurück auf die Insel Bohol nach Tagbilaran. Dort fütterten wir unser Moperl noch kräftig mit Benzin. Der Tankwart machte mich noch auf wenig Luft im Hinterrad aufmerksam und pumpte es noch mal auf. Es hielt genau 100 Meter. Zum Glück war gleich eine Werkstatt da, die den Patschen reparierte. Rund € 0,80 lohnten wir dafür.
Werkstatt |
Die knuddligen Koboldmakis mit ihren auffallend großen Augen haben in der Handfläche eines Menschen Platz und können dennoch bis zu 5 Meter weite Sprünge ausführen, Zeichen sich durch einen sehr beweglichen Hals aus, der um fast 360 Grad gedreht werden kannten könne die Ohren in die Richtung bewegen, aus der Geräusche kommen. Ihre Augen sind in Verhältnis zu ihrer Körpergröße um 150 mal größer als das Auge eines Menschen bezogen auf seinen Körpergröße.
Nach weiteren 50 km waren dann die bekannten „Chocolate Hill" an der Reihe. Eine Ansammlung majestätischer, grasbewachsener Hügel, die sich bis weit zum Horizont hin erstrecken. Der Name der Hügel erklärt sich durch die grasähnliche Vegetation, die in der Trockenzeit (Februar - Juli) eine schokoladenbraune Färbung annimmt.
Bis dorthin war das Wetter bewölkt aber regenfrei. Ab dann setzte Regen ein. 55 km zuerst einmal wieder nach Taglibaran. Kaffeepause, Internetcafe und Laundy waren die Fixpunkte.
Nach weiteren 10 km zu unserer Unterkunft auf der Insel Panglao waren wir dann endlich nach ingesamt ca. 2 Stunden Regenfahrt zum Glück sauber in unserer Unterkunft. Es war zum Glück nicht kalt, sodass wir nicht gefroren haben. Warmwasser gab es noch immer keines. Ich urgierte wieder, die Sau am Nachbargrundstück liess ich in Ruhe.
Wetter: es regnet, regnet, regnet
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